Flight

Mit einem Flight bezeichnet der Golffreund die Mannschaften innerhalb eines Turniers mit gleichen oder ähnlich guten Voraussetzungen. In solche Flights teilt der Ausrichter des Turniers seine golfenden Teilnehmer, in der Regel nach deren Handicap ein. Die besten Spieler, Pros und solche Golfer mit sehr niedrigem Handicap spielen beispielsweise im so genannten Championship Flight, die nächstniedrigeren im First Flight, im Second Flight und so fort, geht es dann weiter, bis alle Teilnehmer des Turniers in weiteren Flights untergebracht sind.

Es gibt entweder spezielle Flights für die Ladies oder auch für die Senioren und die Junioren, aber Flights können in dieser Hinsicht auch gemischt sein, dann spricht man im Golfjargon von Mixed Flights. Statt der Nummerierung können Flights auch nach dem ABC benannt werden, oder fantasievolle Namen haben. Es gibt auch Morning Flights und Afternoon Flights, bei denen die verschiedenen, zugewiesenen Tee Times ausschlaggebend sind. Nicht alle Golfturnierevents sind in jeweilige Flights unterteilt. Der Golfer spricht hier von entweder Flighted oder Non-Flighted Tournaments. Ein Flight hat mindestens zwei, höchstens aber vier Teilnehmer. Diese bespielen den Golfplatz Loch für Loch zusammen in einer Gruppe. Unterschiedliche Flights werden in variablen Zeitabständen gestartet.

Es ist aber nicht verkehrt, die Einstufung in solche Flights auch als eine Klassifizierung zu sehen. Individuelle Gewinner der Flights werden üblicherweise bei der Siegerehrung auch mit eigenen Trophäen bedacht. Das Flight System wird gerne bei Stroke Play Tournaments angewendet, denn es berücksichtigt die unterschiedlichen Spielstärken der Teilnehmer nach ihren ausgewiesenen Handicaps.