Golf-Etikette
Als Golf-Etikette wird das sportliche und angemessene Verhalten des Golfers auf dem Golfplatz bezeichnet, das sogenannte Fair Play.
Die Golf-Etikette wird auch umgangssprachlich als die „Straßenverkehrsordnung“ des Golfplatzes bezeichnet.
Wird die Etikette (Verhaltensregeln) nicht beachtet, kann für eine bestimmte Zeit ein Spielverbot oder eine Sperre für Wettkämpfe verhängt werden.
Bei einem harten Verstoß oder wiederholtem Missachten der Golf-Etikette kann der Spieler disqualifiziert werden.
Die Regeln einzuhalten und Rücksicht auf andere Golfer zu nehmen, soll zur Sicherheit der anderen Spieler beitragen, damit auf dem Golfplatz ein sportlich faires Spiel stattfindet und des Weiteren der Platz nicht beschädigt wird, wie Herausreißen von Rasenstücken.
Ist dies geschehen, muss die Unebenheit sofort wieder behoben werden.
Ohne die Einhaltung der Etikette ist die Sicherheit auf dem Platz nicht gewährleistet.
Die Golf-Etikette trägt zu einem reibungslosen und harmonischen Miteinander bei.
Die Golf-Etikette beinhaltet, dass der Spieler sich vor seinem Schwung und Schlag vergewissern muss, dass kein anderer Spieler in der Nähe steht und ihn etwas treffen kann, beispielsweise Schläger, Golfball oder aufgewirbelte Steine.
„FORE“ ist ein englisches Wort, welches gerufen wird, wenn ein Golfer von einem fliegenden Golfball gefährdet werden könnte. Es ist der Warnruf, um die Gefahr zu bannen.
Wenn der Spieler am Anschlag ist, darf in diesem Moment niemand sprechen, sich bewegen oder dicht hinter Loch oder Ball stehen.
Die Mitspieler stehen immer gegenüber vom Spieler. Seitlich oder hinter dem Spieler zu stehen sowie Geräusche durch die anderen Spieler stört die Konzentration.
Auf dem Abschlag (Bestandteil der Golfbahn) sollte die Golftasche nicht abgestellt werden.
In die Puttlinie des Gegners (Linie zwischen Ball und Loch) dürfen die Spieler nicht treten.
Das Spieltempo sollte zügig eingehalten werden.
Golf-Etikette sorgt für Sicherheit auf dem Platz – durch gutes Verhalten.