Green
Green heißt Grün und ist die allgemeine Farbe des Golfrasens weltweit. Es ist auch die Bezeichnung in verkürzter Form für das Putting Green am Ende eines jeden Loches. Hier werden gelandete Bälle dann per Putting weitergespielt. Der Putter ist der prädestinierte Schläger für den Bereich auf dem Green, andere Schlägerformen sind hier verpönt.
Auf dem Green befindet sich auch das eigentliche Ziel, nämlich das Loch, im Fachjargon auch Cup genannt. Es ist weithin sichtbar durch eine Fahne gekennzeichnet, diese nennt der Golfer auch Pin.
Das Green ist besonders gepflegt und hat auf guten Plätzen einen manikürt wirkenden Rasen, die Pflege betreiben angestellte Greenkeeper oder Greenskeeper der Anlage.
Bunker im unmittelbaren Umgebungsbereich des Greens werden auch Greenside Bunker genannt.
An Par 4 und Par 5 Löchern gibt es die Green-in-Regulation, eine eigentlich wertlose Statistik, welche besagt wie viele Schläge der Golfer benötigte, um seinen Ball auf das Green zu befördern. Par minus zwei ist die Faustregel dafür. Statistikfans kennen das von der TV-Übertragung von Golfturnieren. Angezeigt werden die Prozentzahlen auf Löcher bezogen, auf denen der Golfer das Green mit der erlaubten Menge an Schlägen erreicht hat. Zwei Putts werden nach dieser Regel zugestanden, an einem Par 3 sollte bereits der Tee-Shot auf dem Green landen, um „im Regulation“ zu sein.
Oft werden spezielle Rasentypen auf den Greens der Welt verwendet, um den besonderen Ansprüchen des Sports gerecht zu werden. Bitte das Green immer so hinterlassen, wie Sie es vorgefanden und entfernen Sie bitte alle Ballmarker vor dem Verlassen .