Greenfee
Greenfee, Green Fee oder Greens Fee ist das Synonym für den Geldbetrag, welcher einem Golfer für das Bespielen eines Platzes abverlangt wird. Üblicherweise ist damit eine volle Runde von 18 Löchern abgegolten. Es gibt vereinzelt auch reduzierte Greenfees für das Spielen von nur 9 Loch.
Die Höhe der Greenfee richtet sich auf den individuellen Plätzen nach der Tageszeit und dem jeweiligen Wochentag. An Wochenenden und Feiertagen ist eine angehobene Greenfee durchaus üblich. Der Golfplatzeigner oder der Golfclub legen die Greenfees und mögliche Discounts fest. Clubmitglieder spielen im Regelfall zu einem deutlich reduzierten Tarif gegenüber dem Gastgolfer. Senioren, Junioren und bestimmte Personengruppen, können unter Umständen ebenfalls in den Genuß einer reduzierten Greenfee kommen.
Eine bezahlte Greenfee ist nicht rückforderbar nach dem Benutzen clubeigener Leistungen, oder dem ersten Abschlag (Tee-Off). Gelegentlich geben Golfplätze in Resortgebieten dem Golfer einen so genannten „Rain-Check“ für ein 9 Loch Spiel am Folgetag, wenn weniger als 9 Löcher gespielt wurden und der Platz beispielsweise aus Sicherheitsaspekten wegen heftigen Gewittern als vorübergehend unbespielbar deklariert wurde.
In der Regel wird die Greenfee beim Cashier im Clubhouse oder einer besonders gekennzeichneten Stelle entrichtet. Bargeld wird immer akzeptiert, Kreditkarten nur nach Vereinbarungen der Plätze. Die Greenfee berechtigt üblicherweise auch zur Benutzung von Übungsflächen, Putting Greens oder Chipping Greens.
Erweiterte Clubanlagen wie Swimming Pools etc. dürfen oft von Greenfee zahlenden Golfern mitbenutzt werden.