Wie schlage ich über ein diagonales Wasserhindernis?

Jedes quer zur Spielrichtung verlaufende Wasserhindernis, möchte gern vom Golfer überwunden werden. Der Golfball hat da manchmal eigene Vorstellungen zu und verabschiedet sich mit einem „Plop“ im Wasser. Bei einem Par 3 ist ein erneutes Tee Off mit einem Ersatzball unter Anrechnung des Penalties die Regel. An Par 4 oder Par 5 Löchern folgt hinter dem Hindernis oft noch eine zurück zu legende Strecke mit erneutem Fairway bis zum Green. Zu kurz gespielte Bälle könnten hineinrollen, aber den Flugball auf den Fairway oder das Green dahinter, dass streben versierte Golfer hier an. Das Wasserhindernis und auch sein jeweiliger Böschungsbereich stecken hier nun die Parameter für erfolgreiche Überwindungen. Ist das Wasserhindernis nicht mit dem Abschlag sicher passierbar, dann hilft ein Plan in zwei Etappen vielleicht. Der sichere Fairway, noch vor dem Hindernis, wäre das erste Etappenziel. Von hier kann dann der hinter dem Hindernis liegende Fairway, oder gar das Green mit einem Fairway Wood oder Long Iron anvisiert werden. Bälle, welche am Abhang des greenfernen Ufers zum Liegen kommen, sind mit viel Bedacht weiterzuspielen. Denn erstens ist der Untergrund dort meist rauher und zweitens steht der Golfer beim Schlag auf einer zum Wasser hin geneigten und schiefen Stelle. Wiederum spielt hier die Loft des gewählten Golfschlägers eine tragende Rolle. Der hier oftmals nicht perfekt ebene Stand des Golfers, bedingt eine weitere Kompensation des Lofts. Denn der vordere Fuß in Flugrichtung des Balles steht auf einer tiefer gelegenen Position. Eine in Flugrichtung geöffnete Schlagfläche, würde auch hier in einem steileren Flugwinkel des Golfballes resultieren.