Wie wähle ich den optimalen Schläger für langes Spiel auf dem Fairway?
Die Golfschläger mit der größten Reichweite im Sortiment der Golfer sind unzweifelhaft die Woods. Der 1 Wood oder Driver, der für Schläge vom Tee gern genommen wird, hat in der Regel zu wenig Loft (Anstellwinkel), daher greifen Golfer je nach der Situation auf dem Fairway oft zu den Fairway Woods. Die Bezeichnung Fairway Woods für Golfschläger mit größeren Kennummern als „1“, rührt noch aus den Urzeiten des Golfsports. Sichere Spieler erzielen damit weitreichende Flugbälle. Alternativ böten sich entweder die so genannten „Long Irons“ oder „Langen Eisen“ an, damit sind Irons 4 oder 3 (2) gemeint. Der Ball benötigt eine relativ hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit, um aus dem Fairwaygras heraus, sicher und weit in Richtung des Greens zu kommen. Ein 5 Wood mit steilerem Loft, würde dem Ball gegebenenfalls leichter zum Flug verhelfen, aber ein kleines Opfer bei der Schlagweite bedeuten.
Die Industrie hat den Golfern mit den innovativen Hybrid Golfschlägern eine Option aufgezeigt, welche die Vorzüge von Long Irons und Fairway Woods in sich vereinigen und dabei möglichst die jeweiligen Schwächen vermeiden. Der Schwerpunkt des Schlägerkopfes wurde nach hinten und nach unten verlagert, bei Verwendung der typischen Schaftlängen der Long Irons. Das war ein echter Fortschritt für viele Golfer und der Hybrid Schläger mit Loft bis um die 20 Grad replatzierte in den Golfbags etlicher PGA Tourpros die Long Irons. Laut Angaben des Handels gehört das Iron 3 bereits in vielen Fällen nicht mehr zum Grundsortiment der Spieler beim Schlägersetkauf.